Heute haben wir ein großes Frontlit-Banner mit der Aufschrift "Edin Dzeko wir vermissen dich" gedruckt.
Wer ist denn Edin Dzeko, dachten wir, und was ist ihm denn passiert?
"Alles Gute für die Zukunft" steht noch drauf, also kann es kein trauriger Anlass sein und das Werbebanner hat auch ganz fröhliche Farben.
Also haben wir in unserer Firma gleich mal rumgefragt und mehrmals Schulzerzucken als Antwort erhalten. Aber eine Mitarbeiterin sagte gleich: "Das ist doch ein Fußballer vom VfL Wolfsburg!"
Jetzt wissen wir es also alle: Edin Dzeko ist ein bosnischer Fußballer, Torschützenkönig in der Bundesliga, Fußballer des Jahres 2010 in Niedersachsen. Jetzt verlässt er Wolfsburg und wechselt zu Manchester City. 35 Millionen bekommt der VfL dafür.
Da kann man mal sehen, was man so nebenbei dazulernen kann. Und über Fan-Banner haben wir auch gleich eine Menge zu hören bekommen: Dass es absolut cool sei zusammen mit anderen Fans im Stadion zu sitzen, das Banner hochzuhalten und die Mannschaft anzufeuern. Manche finden auch Fahnen besser oder Banner aus Spinnaker-Material, weil die leichter sind und sich besser im Gepäck verstauen lassen. So hat da jeder seine speziellen Erfahrungen.

Und die Fans von Edin Dzeko lassen also bei uns ein Fan-Banner drucken, um ihn stilvoll zu verabschieden. Das ist doch eine tolle Sache. So ein XXL-Banner fällt auf, das sieht man dann vielleicht sogar im Fernsehen. Wir werden jetzt jedenfalls die Sportsendungen aufmerksam verfolgen - mal sehen, ob wir die Anhänger von Edin Dzeko entdecken.

Man kann sich so ein Plakat natürlich auch selber malen, klar. Aber schon wenn das Vereins-Logo drauf soll, wird es mit selfmade schwierig. Und da heutzutage die meisten einigermaßen mit einem Computer umgehen können, ist eine Druckvorlage ruckzuck erstellt.

Jetzt überlegen wir gerade, ob wir mal ein Banner für die Fußballmannschaft von Niederorschel drucken, unter dem sich dann die Fans versammeln und unserer Elf ordentlich zujubeln können. Deren Spiele werden zwar eher nicht im Fernsehen übertragen, aber darauf kommt es ja schließlich nicht an...